„Es liegt nicht an dir, sondern an deinem Puls“: So verrät dir dein Körper, wer der Richtige für dich ist
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Der Valentinstag steht vor der Tür und Liebe liegt in der Luft. Einer Studie eines kleinen Forscherteams der Universität Leiden und Birmingham zufolge lassen sich die körperlichen Auswirkungen von Anziehung und Liebe tatsächlich an unserem Herzschlag messen.
Die Studie, die in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, ergab, dass die Herzfrequenz zweier Menschen, die sich zueinander hingezogen fühlen, dazu neigt, sich zu synchronisieren. Mit anderen Worten: Wenn die Herzfrequenz einer Person steigt oder sinkt, neigt die Herzfrequenz der anderen Person dazu, dem zu folgen. Dieses Phänomen, das als „interpersonale Kopplung“ bekannt ist, wurde bei realen Blind Dates beobachtet, bei denen die Teilnehmer einen potenziellen Partner trafen und dabei mehrere Sensoren trugen, um die physiologische Dynamik zwischen dem Paar zu messen. Die Forscher fanden heraus, dass die Paare, die sich gegenseitig als attraktiv einstuften und ein zweites Date wollten, dazu neigten, diejenigen zu sein, deren Herzfrequenz synchronisiert war, was darauf hindeutet, dass der bloße Anblick eines Schwarms eine spürbare Wirkung auf unseren Körper haben kann.
Aber nicht nur der Anblick eines geliebten Menschen kann unsere Herzfrequenz beeinflussen. Eine andere Studie ergab auch, dass sich die Herzfrequenz von Paaren besser synchronisierte, wenn sie sich beispielsweise an den Händen hielten.
Was bedeutet das nun für den Valentinstag? Es erinnert uns daran, dass Liebe nicht nur ein Gefühl ist, sondern auch eine körperliche Erfahrung. Und wie sich herausstellt, schlagen unsere Herzen tatsächlich im Gleichklang, wenn wir mit der Person zusammen sind, die wir mögen.
Neben der Wirkung romantischer Anziehung auf die Herzfrequenzsynchronisation haben diese Erkenntnisse auch Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Herzfrequenz und Atmung. Langsames, kontrolliertes Atmen hat nachweislich eine Reihe von Vorteilen für die körperliche und geistige Gesundheit, darunter die Verringerung von Stress und Angstzuständen sowie die Senkung des Blutdrucks. Eine Möglichkeit, wie langsames Atmen diese Effekte erzielen kann, besteht darin, die Herzfrequenz zu verlangsamen.
Die in den Studien beobachtete Synchronisierung der Herzfrequenzen lässt darauf schließen, dass die Herzfrequenzen zweier Menschen in einer Liebesbeziehung durch die Atemmuster des anderen beeinflusst werden können. Wenn eine Person langsam und tief atmet, kann dies die andere Person dazu ermutigen, dasselbe zu tun, was dazu führt, dass sich die Herzfrequenz beider Personen verlangsamt.
Überschütten Sie Ihren Liebsten an diesem Valentinstag nicht nur mit Pralinen und Blumen, sondern versuchen Sie auch, gemeinsam ein paar Mal langsam und tief durchzuatmen. Das hilft Ihnen nicht nur, sich zu entspannen und eine engere Verbindung zu spüren, sondern kann auch dazu beitragen, Ihren Herzschlag zu synchronisieren und Sie einander noch näher zu bringen.
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