woman doing breathwork exercises in living room

Verbessern Sie Ihr Wohlbefinden mit Atemarbeit: Techniken, Vorteile und Tipps

Geschrieben von: Gilles Waterschoot

|

|

Lesezeit 20 min

Einführung in die Atemarbeit

Reden wir über Atemarbeit! Es handelt sich um eine uralte Praxis, die in letzter Zeit von der modernen Wissenschaft viel Zuspruch erhält. Im Grunde geht es darum, wie wir unsere mentale, emotionale und körperliche Stimmung völlig verändern können, indem wir uns einfach bewusst machen, wie wir atmen. Dieser Leitfaden enthüllt die Schichten der Atemarbeit und zeigt ihre Kraft, unser Wohlbefinden zu verändern.

Automatisches vs. bewusstes Atmen

Normalerweise denken wir gar nicht über das Atmen nach, oder? Es passiert einfach automatisch. Aber manchmal, bei all dem Stress und dem ganzen Wahnsinn im Leben, gerät unsere Atmung irgendwie durcheinander. Wir atmen dann flach und nicht so gut. Aber wissen Sie was? Wir können das mit bewusstem Atmen komplett selbst in die Hand nehmen und beheben. Indem wir darauf achten, wie wir atmen, und ein paar Anpassungen vornehmen, können wir tatsächlich unsere Stimmung, unseren Stresspegel und unsere allgemeine Gesundheit kontrollieren.

Atemarbeit definiert und ihre Bedeutung

Lassen Sie uns nun etwas tiefer eintauchen. Bei der Atemarbeit geht es darum, unser Atemmuster absichtlich zu ändern, um bestimmte Ergebnisse zu erzielen – sei es, dass wir uns entspannter fühlen, aufgepumpt werden oder irgendetwas dazwischen. Es ist, als hätten wir eine direkte Verbindung zum Autopilotsystem unseres Körpers. Wenn wir also gestresst sind, können wir mit der Atemarbeit die Dinge herunterfahren und unseren Zen-Modus finden. Und wenn wir einen Schub brauchen, können wir die Dinge mit etwas strategischem Atmen beschleunigen. Ziemlich cool, oder? Das macht die Atemarbeit super praktisch, um mit Stress umzugehen, sich zurückzulehnen und zu entspannen und unser Gehirn auf Touren zu bringen.

Der Mechanismus der Atemarbeit

Hier ist der Knüller: Das Geheimnis der Atemarbeit liegt darin, dass sie unser autonomes Nervensystem (ANS) beeinflusst. Dieses System ist für alle Dinge verantwortlich, die unser Körper automatisch tut, wie Herzfrequenz und Verdauung.


Mit Atemübungen können wir einen tollen Trick anwenden: Wir schalten vom „Kampf- oder Flucht“-Modus (das ist das sympathische Nervensystem) auf den „Entspannen und Verdauen“-Modus (das ist das parasympathische Nervensystem) um. Dieser Wechsel bringt einige ernsthafte Vorteile mit sich, wie zum Beispiel eine Senkung des Blutdrucks und eine Stärkung unseres Immunsystems. Im Grunde genommen geben wir unserem Körper also durch die Anpassung unserer Atemweise das Signal, sich zurückzulehnen und zu entspannen.

Ursprünge und Geschichte der Atemarbeit

Machen wir eine Zeitreise! Die Wurzeln der Atemarbeit reichen tief in alte Traditionen wie Yoga und Meditation aus dem Osten. Seit Jahrhunderten nutzen Menschen Atemtechniken, um ihre spirituelle Seite anzusprechen, für Therapiezwecke und einfach für eine bessere Gesundheit.


Spulen wir vor bis heute, und wir haben einige coole moderne Abwandlungen dieser alten Praktiken. Schon mal von der Wim-Hof-Methode oder holotropem Atmen gehört? Dies sind nur einige der neueren Atemübungen, die die Weisheit der alten Schule mit dem verbinden, was wir heute wissen. Sie alle helfen uns dabei, mit Stress umzugehen, in Form zu kommen und sogar in unsere Emotionen und Spiritualität einzutauchen. Es ist, als würden wir das Beste aus beiden Welten nehmen und es im Hier und Jetzt für uns arbeiten lassen.

Zwei große Familien: Low- und High-Ventilation-Atemarbeit

Okay, lassen Sie uns das aufschlüsseln: Es gibt im Grunde zwei große Gruppen in der Welt der Atemarbeit. Wir haben Slow-Paced Breathing (SPB) und High Ventilation Breathwork (HVB).


Bei SPB geht es also darum, es schön langsam angehen zu lassen. Sie atmen langsamer, was zu einer ruhigen und achtsamen Stimmung beiträgt. Es ist, als ob Sie das Leben für eine Weile auf Pause stellen und einfach nur entspannen.


Auf der anderen Seite haben wir HVB. Dabei geht es darum, das Tempo zu steigern und tiefer zu atmen. Es ist, als würde man seinen Motor auf Touren bringen und sich darauf vorbereiten, alles in Angriff zu nehmen, was einem in den Weg kommt. Bei HVB geht es darum, den Körper mit Energie zu versorgen und zu stimulieren und Ihnen einen Schub zu geben, wenn Sie ihn am meisten brauchen.

Wie Atemarbeit wirklich funktioniert

Atemübungen greifen auf unser autonomes Nervensystem zurück – den Teil, der für all die Dinge verantwortlich ist, denen wir wenig Aufmerksamkeit schenken, wie Verdauung und Atmung. Dieses System ermöglicht es uns, von den Extremen „Kampf oder Flucht“ (für HVB) oder „Ruhe und Verdauung“ (für SPB) zu wechseln. Indem wir unsere Atemmuster bewusst steuern, können wir tatsächlich Dinge wie unsere Herzfrequenz, unseren Blutdruck und unseren Stresshormonspiegel beeinflussen. Abgesehen von schwer verständlichen wissenschaftlichen Artikeln gibt es jedoch nur wenige Quellen, die wirklich erklären , wie Atemübungen diese erstaunlichen Leistungen erzielen.


Also, legen wir los! Dieser Abschnitt behandelt kurz und relativ einfach einige der Mechanismen, die hier eine Rolle spielen. Wenn Sie tiefer in die Materie einsteigen möchten, können Sie sich für unser Whitepaper zur Funktionsweise von SPB anmelden oder die genaue wissenschaftliche Erklärung hinter HVB lesen. Wenn Sie diese Mechanismen erst einmal verstanden haben, werden Sie viele der Vorteile, die Sie durch Atemübungen erfahren können, leichter verstehen.


Nachfolgend finden Sie eine kurze Einführung in die wichtigen Elemente unseres Körpers, die eine Rolle spielen, und in die Rolle der Atemarbeit bei jedem dieser Elemente.

Warum wir atmen

Durch die Atmung erreichen wir zwei wichtige Dinge: Sie versorgt unseren Körper mit Sauerstoff und scheidet Kohlendioxid (CO2) aus, um den Säuregehalt unseres Blutes im richtigen Bereich zu halten.


Unsere Zellen brauchen Sauerstoff, um Energie zu tanken und ihre Arbeit zu verrichten. Es ist, als würden sie ihn in Energie umwandeln, wobei Wasser und CO2 übrig bleiben. Sauerstoff strömt in unsere Lungen, verbindet sich mit dem Hämoglobin in unserem Blut und begibt sich auf eine coole Reise dorthin, wo er gebraucht wird. Und verstehen Sie das: Hämoglobin gibt den Sauerstoffvorrat nur dann an die Gewebe ab, wenn der Säuregehalt unseres Blutes perfekt ausgeglichen ist.


Wenn wir Sauerstoff verbrauchen, produzieren wir CO2, das ausgeschieden werden muss, um den Säuregehalt unseres Blutes im Gleichgewicht zu halten. Zu viel CO2 macht unser Blut saurer, und zu wenig CO2 macht es basischer (oder alkalischer). Unsere Lungen helfen uns, das übrig gebliebene CO2 beim Ausatmen loszuwerden und so den Säuregehalt unseres Blutes im Gleichgewicht zu halten.


Dass CO2 eine wichtige Rolle dabei spielt, Sauerstoff in unser Gewebe zu transportieren, verdanken wir dem Bohr-Effekt . Zu wenig CO2 bedeutet, dass das Hämoglobin klebriger wird, wodurch weniger Sauerstoff in unser Gewebe gelangt. Unser Gehirn überwacht den CO2-Gehalt ständig, um unsere Atmung zu steuern. Wenn uns also die Luft ausgeht, ist es tatsächlich der niedrige CO2-Gehalt, der unseren Reflex auslöst, nach Luft zu schnappen. Aber was die Atmung von anderen Körperprozessen unterscheidet, die für unser Überleben entscheidend sind, ist die Tatsache, dass wir unsere Atmung tatsächlich bewusst steuern können.

Atemarbeit und unser autonomes Nervensystem

Das autonome Nervensystem (ANS) ist der heimliche Held hinter den unbewussten Vorgängen in unserem Körper und reguliert Herzfrequenz, Verdauung, Atemfrequenz, Pupillenreaktion und vieles mehr. Es ist in zwei Hauptzweige unterteilt:


  • Das sympathische Nervensystem (SNS) : Wird oft als „Kampf-oder-Flucht“-System beschrieben. Es bereitet den Körper auf Aktionen vor, erhöht die Herzfrequenz und gibt gespeicherte Energie frei, um sie spontan einsetzen zu können.

  • Das parasympathische Nervensystem (PNS) : Bekannt als das „Ruhe- und Verdauungssystem“, spart Energie, verlangsamt die Herzfrequenz und erleichtert die Verdauung und Entspannung.


Diese beiden gegensätzlichen Systeme arbeiten parallel, um unser Überleben zu sichern. Sie ermöglichen Reaktionen auf Bedrohungen oder den Bedarf an plötzlichen Energieschüben und dann alle regenerierenden Prozesse während ruhiger Phasen. Zusammen bilden sie ein Gleichgewicht, das als autonomes Gleichgewicht bezeichnet wird . Atemarbeit kann dieses Gleichgewicht beeinflussen, indem sie wie ein Regler fungiert, den wir so einstellen können, dass das eine oder das andere System aktiviert wird.


Auch der Vagusnerv spielt bei diesem Gleichgewicht eine entscheidende Rolle. Als Hauptbestandteil des PNS wirkt er als Bremse auf unser Energieniveau und unsere Bereitschaft für plötzliche Reaktionen. Atemarbeit ist über den Baroreflex eine direkte Möglichkeit, diese Bremse zu aktivieren oder zu lösen. Je nachdem, wie wir atmen, können wir unser System also entweder beruhigen oder aktivieren und mit Energie versorgen.

der Vagusnerv und Baroreflex
Der Vagusnerv und der Baroreflex

HVB hat auch eine Reihe von Auswirkungen auf unser neurologisches System . Einfach ausgedrückt atmen wir bei HVB mehr CO2 aus, wodurch unser Blut alkalischer wird und Sauerstoff das Gehirn schlechter erreichen kann. Dies kann dazu führen, dass unsere Gehirnzellen weniger kontrolliert feuern, was sich auf unser Denken und unsere Wahrnehmung auswirkt. Wenn wir dies tun, reagiert unser Körper, indem er uns wacher und handlungsbereiter macht, als müssten wir kämpfen oder fliehen. Diese intensive Reaktion kann dazu führen, dass wir uns ganz anders fühlen und manchmal sogar unser Selbstbild verändern. Wenn wir dann anfangen, unsere Atmung zu verlangsamen, wie bei SPB, erzielen wir wieder einen gegenteiligen, beruhigenden Effekt.

Atemarbeit und unser endokrines System

Wissen Sie, es ist ziemlich faszinierend, dass wir unser autonomes Gleichgewicht völlig optimieren können, indem wir einfach unsere Atmung anpassen. Und stellen Sie sich vor: Wenn wir das tun, ist es, als würden wir Schalter umlegen, die Stresshormone wie Cortisol beeinflussen. Das hängt alles mit unserem Nervensystem zusammen, das wiederum mit diesem großen Stresskontrollzentrum namens HPA-Achse verbunden ist. Also, die HPA-Achse? Es ist dieses Organtrio: der Hypothalamus, die Hypophyse und die Nebennierenrinde.

Wenn wir schneller atmen, verschiebt sich unser System in Richtung sympathisch und die HPA-Achse setzt Stresshormone wie Cortisol in unserem Körper frei. Wenn wir langsamer atmen, wird die Freisetzung von Stresshormonen reduziert.


Und es gibt noch mehr: Unser Gehirn kann Adrenalin freisetzen, wenn wir zu viel atmen. Das liegt daran, dass der niedrige Sauerstoffgehalt unser Gehirn dazu veranlasst, auf einen anderen Prozess umzuschalten, um Energie zu erzeugen. Dieser Prozess erzeugt Laktat, das einen Gehirnbereich namens Locus Coeruleus zur Freisetzung von Adrenalin anregt.

Olfaktorik und die Wirkung von Gerüchen bei der Atemarbeit

Es liegt auf der Hand: Da die Atmung bei der Atemarbeit so wichtig ist, wird auch Ihr Geruchssinn einbezogen. Und die Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen.


Die Wissenschaft hat gezeigt, dass unser Geruchssinn oder „ Olfaktion “, wie Wissenschaftler ihn nennen, eine große Rolle bei der Beeinflussung unseres autonomen Nervensystems (ANS) und unseres endokrinen Systems spielt, was wiederum unseren psychischen Zustand beeinflusst. Das olfaktorische System ist direkt mit dem limbischen System im Gehirn verbunden, das für Emotionen, Gedächtnis und Erregung verantwortlich ist. So kann beispielsweise der Geruch von Lavendel mit Entspannung und verringerter Angst verbunden werden, während Zitrusdüfte die Stimmung und das Energieniveau steigern können.


Durch die Beeinflussung der Geruchsbahnen können Atemübungen eine beruhigende Wirkung haben, Ängste abbauen und das allgemeine emotionale Wohlbefinden steigern. Dabei kommt es zu einem faszinierenden Zusammenspiel zwischen unseren Sinneserfahrungen und unserem Geisteszustand.

Die Vorteile und verschiedenen Aspekte der Atemarbeit

Atemarbeit ist wie eine geheime Kraft, die jeder nutzen kann und die direkt vor unseren Augen verborgen ist. Jeder kann mit jedem Ein- und Ausatmen auf diese Schatzkammer an Vorteilen für Körper und Geist zugreifen. Beim Atmen geht es um mehr als nur die Sauerstoffversorgung Ihrer Zellen. Es geht darum, eine Wellenlänge der Ruhe, des Bewusstseins und der Klarheit zu erreichen.


Atemübungen können wie ein Reset-Knopf für Ihre Nerven wirken und Ihnen helfen, Stress und Ängste abzubauen. Außerdem sind sie ein natürlicher Energiespender, der Ihnen einen Energieschub gibt, ohne den Absturz von Koffein oder anderen Stimulanzien. Mit zunehmender Erfahrung werden Sie vielleicht auch feststellen, dass Atemübungen Ihre Konzentrationsfähigkeit verbessern und Ihre Kreativität steigern können. Egal, ob Sie nach einer Möglichkeit suchen, Stress und Ängste abzubauen oder Ihre Kreativität anzuregen, die unglaubliche Kraft der Atemübungen steckt in Ihnen und wartet darauf, genutzt zu werden.

Emotionale Entspannung während der Atemarbeit

Sie können Ihre Atemarbeit als Ihren Kapitän auf der Brücke eines Schiffes betrachten. Wenn die See aufgrund von unruhigen Wellen der Emotionen und Navigationsschwierigkeiten im Leben rau ist, kann Ihnen Ihre bewusste Atmung helfen, selbst während eines Sturms ruhig zu bleiben und etwas Ruhe zu erfahren.


Aber es geht nicht nur darum, die Wogen und Emotionen durch Atmen zu glätten. Wenn Sie bewusst atmen, wird Ihr Nervensystem langsamer. Sie können Atemübungen nutzen, um den Hahn Ihres emotionalen Schnellkochtopfs zu öffnen. Emotionen werden oft als Anspannung im Körper gehalten. Ob diese Anspannung nun Frustration, Traurigkeit oder Wut ist, indem Sie mehr Raum zum Entspannen schaffen, können Sie sie sowohl wahrnehmen als auch auf natürliche Weise loslassen. Dieser emotionale Wirbelsturm ist einer der Gründe, warum manche Menschen während Atemübungen weinen und andere Formen der emotionalen Entlastung erleben.

Nebenwirkungen der Atemarbeit

Wie bei jeder Übung können auch bei der Atemarbeit einige Nebenwirkungen auftreten, die Sie beachten sollten:


  • Schwindelgefühl während der Atemarbeit: Atemtechniken, die eine schnellere oder tiefere Atmung erfordern, können manchmal zu Schwindel oder Benommenheit führen.
  • Schlechteres Gefühl nach der Atemarbeit: Wenn Sie sich nach der Atemarbeit schlechter fühlen, kann dies verschiedene Ursachen haben, darunter Schwindel oder Benommenheit (wie oben erwähnt), emotionale Entspannung oder Müdigkeit durch die Arbeit. Schlechteres Gefühl verschwindet normalerweise recht bald nach Abschluss der Übung.
  • Hände verkrampfen während der Atemarbeit: Hände können während der Atemarbeit aus vielen Gründen verkrampfen, darunter aufgrund von Haltung, Anspannung, schneller Atmung (Hyperventilation), Dehydrierung oder aufgrund neurologischer Probleme.
  • Zittern während der Atemarbeit: Es gibt einige Gründe dafür, dass Sie während der Atemarbeit das Gefühl haben können, zu vibrieren oder zu zittern, z. B. ein erhöhter Sauerstoffgehalt, emotionale Entspannung oder eine Schwäche der Atemmuskulatur.

Angesichts dieser möglichen Nebenwirkungen ist es immer eine gute Idee, die Atemarbeit an einem sicheren Ort ohne Gefahren um Sie herum, wie z. B. Gegenstände, Höhen oder Gewässer, durchzuführen.

Verschiedene Arten und Techniken der Atemarbeit

Allgemeine Atemtechniken

Breathwork ist ein weit gefasster Begriff, der sich auf Atemtechniken bezieht, die darauf abzielen, das geistige, emotionale und körperliche Wohlbefinden durch Konzentration auf den Atem zu verbessern. Hier sind einige der vielen Atemtechniken, die häufig in Breathwork-Praktiken verwendet werden:

Wim Hof-Methode

Kennen Sie den Typen, der nur mit Shorts und einem glücklichen Grinsen bekleidet einen schneebedeckten Berg hinaufklettert? Das ist der Mann namens Wim Hof. Das Geheimnis? „Füllen Sie Ihre Lungen wie Luftballons“, bevor Sie sich schnellen, kurzen Ausatmungen hingeben.


Bei der Wim-Hof-Methode dreht sich alles um Atmung, Kälteexposition und „Strategien“ der mentalen Einstellung, die Menschen „trainieren“ sollen, in Umgebungen zurechtzukommen, die die meisten als ziemlich herausfordernd empfinden würden. Die Hof-Atmung kann Ihnen Energie geben, Ihnen helfen, eisige Temperaturen mit den Besten zu ertragen und Sie in einen meditativen Bewusstseinszustand versetzen. Kurz gesagt, die Wim-Hof-Methode ist ein Weg zum Einschalten Ihrer Widerstandsfähigkeit.

Holotropes Atmen

Die holotrope (was so viel heißt wie „sich in Richtung Ganzheit bewegen“) Atmung ist eine Art „nicht-alltäglicher“ Atmung, die vom Psychiater Stan Grof entwickelt wurde. Sie nutzt eine tiefe, rhythmische Atmung, um persönliches Wachstum, Heilung und spirituelle Entdeckungen zu fördern.

Rebirthing-Atemarbeit

Auch manchmal als Clarity Breathwork bezeichnet, ist Rebirthing Breathwork eine einzigartige und doch brillante Praxis, die tief im Bereich der Selbstfindung und Heilung wirkt. Bei der Rebreathing Breathwork, kurz gesagt, atmen Sie so tief und unaufhörlich wie möglich, ohne zwischen Ein- und Ausatmen eine Pause zu machen, und alle aufkommenden Emotionen und Empfindungen dürfen herauskommen.

Transformierender Atem

Beim Transformational Breathing atmen Sie tief durch den Mund ein, blasen Ihren Bauch mit Luft auf und blasen sie dann durch den ganzen Mund aus – so, als würden Sie absichtlich ein Fenster beschlagen. Es ist, als würden Sie einen tiefen Seufzer der Erleichterung ausstoßen, ohne die Anspannung. Es ist eine einfache Atemtechnik, die fast jedem zur Verfügung steht und Ihnen Entspannung bringen soll.

Buteyko-Methode

Die Buteyko-Methode, auch Buteyko-Atemtechnik (BBT) genannt, ist eine Atemübung, die in den 1950er Jahren vom russischen Arzt Konstantin Buteyko entwickelt und hauptsächlich zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege wie Asthma verschrieben wird.

Ujjayi-Atmung

Eine der am häufigsten im Yoga verwendeten Atemtechniken ist die Ujjayi-Atmung – manchmal auch „ siegreicher Atem “ oder häufiger „Ozeanatem“ genannt. Diese Art der Atmung wird durch Ein- und Ausatmen durch die Nase ausgeführt, während der Rachenraum ganz leicht verengt wird, wodurch ein leises Zischen/Ozeanatem entsteht (daher der alternative Name „Ozeanatem“).

HIMMEL Atmung

Sudarshan Kriya Yoga (SKY) ist eine Übung zur kontrollierten Atmung, die in Art of Living-Programmen verwendet wird. Da SKY eine Form der Atmung ist, nennen es manche Leute einfach „ SKY-Atemmeditation “, aber häufiger wird es als eine Form des Yoga bezeichnet.

Pranayama-Atmung

Eine Besonderheit der Yoga-Praxis ist eine Atemübung namens Pranayama . Grob gesagt ist Pranayama die Wissenschaft der Atmung zur Stärkung von Körper, Geist und Seele.


Pranayama bedeutet im Yoga, den Atem zu kontrollieren oder zu regulieren. Bei dieser Praxis wird dem Atem große Aufmerksamkeit geschenkt und er systematisch angepasst, um körperliche und geistige Klarheit sowie spirituellen Frieden zu fördern. Das Ziel vieler Yogis ist eine verbesserte geistige Klarheit und eine harmonische Verbindung zwischen Geist und Körper.

Bhastrika-Atmung

Bhastrika-Atmung ist eine fortgeschrittenere Form der Pranayama-Atmung (bewusste Atemarbeit). Sie kann auf verschiedene Arten und mit unterschiedlichen Techniken praktiziert werden. Bhastrika-Atmung ist am besten als „ Blasebalg-Atmung “ bekannt, da bei dieser Pranayama-Übung schnelle, kräftige Ein- und Ausatmungen durch die Nase erfolgen. Bhastrika-Atmung sollte mit Respekt und Vorsicht praktiziert werden: Ihre yogischen Kritiker behaupten, dass, wenn der Atem über ein bestimmtes Niveau hinausgeht, statt klar zu werden, Hyperventilation ausgelöst werden kann.

Reichianische Atemarbeit

Der Begriff Reichsche Atemarbeit , benannt nach dem österreichischen Psychoanalytiker Wilhelm Reich, bezeichnet die Anwendung spezifischer Techniken zur Lösung emotionaler und körperlicher Blockaden durch tiefe Atmung, Bewegung und Körperbewusstseinsübungen.

Kapalabhati

Kapalabhati ist eine sehr energetisierende und reinigende Pranayama-Technik (Atemtechnik) im Yoga. Das Wort Kapalabhati kommt aus dem Sanskrit und setzt sich aus den Wörtern „kapala“ (Schädel) und „bhati“ (leuchten) zusammen. Diese spezielle Atemmethode beinhaltet schnelles und kräftiges Ausatmen, wobei jedes Ausatmen durch kurze, scharfe Bauchmuskelkontraktionen angetrieben wird. Das Einatmen folgt passiv, während sich der Bauch entspannt.

Nadi Shodhana

Die Praxis von Nadi Shodhana (Shodhana bedeutet reinigen oder läutern) ist auch als Wechselatmung (oder Anulom Vilom) bekannt und ist eine Form des Yoga-Pranayama (Atmung), die aus dem Sanskrit wörtlich „Kanalreinigung“ bedeutet und sich auf die Reinigung der subtilen Energiekanäle (Nadis) des Körpers bezieht. Nadi Shodhana wird durch abwechselndes Atmen durch das linke und rechte Nasenloch durchgeführt, wobei die Finger verwendet werden, um nacheinander jedes Nasenloch zu verschließen.

Somatische Atemarbeit

Somatic Breathwork versteht bewusstes Atmen und die Entwicklung somatischen Bewusstseins als einen Weg, die Erfahrung der eigenen inneren Landschaft, des Körpers, des Geistes und der Seele, zu verkörpern. Somatisch bedeutet einfach Körper. Bei Somatic Breathwork wird das Atmen als Werkzeug verwendet, um Spannungs- und Kontraktionsmuster in Körper, Herz, Geist und Seele zu erforschen und zu lösen.

Sudarshan Kriya

Sudarshan Kriya ist eine rhythmische Atemtechnik, die eine lange Tradition in alten Yoga-Praktiken hat. Sie wird am häufigsten mit dem spirituellen Führer Sri Sri Ravi Shankar in Verbindung gebracht, dem Gründer der Art of Living Foundation.

Qi Gong-Atmung

Die Qi Gong-Atmung, die auch als Qigong- oder Chi Kung-Atmung bekannt ist, ist die Grundlage aller traditionellen chinesischen Energiekultivierungsarbeit. Es gibt eine große Auswahl an Qi Gong-Atemübungen, jede mit einer bestimmten Betonung und Absicht.

Löwenatem (Simhasana)

Löwenatem oder Simhasana, wie er auf Sanskrit heißt, ist eine Yoga-Haltung und Atemübung, die durch einen geöffneten Kiefer und ein löwenartiges Brüllen gekennzeichnet ist. Die Praktizierenden atmen tief durch die Nase ein und atmen dann scharf durch den Mund aus, wobei sie die Zunge herausstrecken und den Kiefer so weit wie möglich öffnen. Das Ausatmen erfolgt typischerweise mit dem Geräusch eines „haaa“, das mit dem Brüllen eines Löwen verglichen wird. Während des Ausatmens wird der Blick in Richtung des Bereichs zwischen den Augenbrauen gehoben.

Wie man Atemübungen macht

Typische Atemsitzung

Bei einer durchschnittlichen Atemübungssitzung atmen Sie wahrscheinlich langsamer und bewusster, in einem Muster oder Rhythmus wie diesem: Atmen Sie durch die Nase ein (tief und herzhaft, und füllen Sie dabei Ihre Lungen) und atmen Sie dann durch den Mund aus.


Wenn Sie diesen Zyklus eine Zeit lang beibehalten, werden Sie subtile Veränderungen in Ihrem Körper und Geist bemerken. Sie werden vielleicht bemerken, dass Sie entspannter werden, dass Sie sich wahrscheinlich ruhiger fühlen und dass Ihre Energie ausgeglichener ist. Manche Menschen werden lethargischer oder schläfriger, brechen in Tränen aus, lachen oder werden wütend oder verspüren den Drang zu sprechen und Dinge zu sagen, die sie jahrelang nicht sagen wollten. Während einer betreuten Sitzung wird der Moderator die Teilnehmer durch sanfte Hinweise und Visualisierungen ermutigen.

Selbstübung vs. geführte Sitzungen in der Atemarbeit

Sowohl das selbstständige Üben von Atemübungen als auch angeleitete Atemübungssitzungen haben ihre eigenen Vorteile, und letztendlich hängt es von Ihren persönlichen Vorlieben ab, was für Sie am besten funktioniert.


Während Atemübungen im Unterricht stark vom Lehrer geleitet werden, sind Sie beim Selbsttraining der Lehrer. Sie können mit den Techniken experimentieren, wie Sie möchten. Es liegt ganz bei Ihnen.


Geführte Sitzungen bieten dagegen eine sichere Struktur und aufschlussreiche Anleitung für Ihre Atemarbeit – ein erfahrener Moderator kann Ihnen neue Techniken vorstellen und während Ihrer Übungen wertvolle Einblicke geben. Dies könnte eine gute Idee für jemanden sein, der neu in der Atemarbeit ist oder neue Techniken ausprobiert.

Kann man zu viel Atemarbeit machen? / Kann man zu viel Atemarbeit praktizieren?

Atemübungen sind sicher und nützlich, wenn sie angemessen und unter Beachtung der eigenen Grenzen durchgeführt werden. Wie bei allem im Leben gilt auch hier: Mäßigung ist ideal.


Wenn Sie beispielsweise mit einer extremen, oxidierenden Atemübung wie Hyperventilation/sehr schneller Atmung beginnen, kann es sein, dass Sie sich schwindlig, benommen oder sogar ohnmächtig fühlen. Das liegt daran, dass Sie möglicherweise das Gleichgewicht von Sauerstoff und Kohlendioxid (CO2) in Ihrem Blut stören, und das fühlt sich nicht sehr gut an.


Und wenn Sie gesundheitliche Probleme haben – beispielsweise Herzprobleme oder Atembeschwerden – sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie mit einer neuen Atemübung beginnen. Er kann Ihnen dabei helfen, sicherzustellen, dass alles, was Sie versuchen, Ihrer Gesundheit zugutekommt.

So integrieren Sie Atemübungen in Ihren Alltag

Am besten lässt sich Atemarbeit als ein täglicher Neustart beschreiben, ein Moment der Selbstbesinnung inmitten einer wirbelnden Welt aus Geschwätz, Hektik und Lärm. Sie wachen auf. Sie drehen sich um, strecken sich, greifen vielleicht zum Telefon, um schnell in den Kalender zu schauen. Dann strecken Sie Ihr Bein über die Bettkante und schlüpfen in Ihre Hausschuhe. Sie sind bereit, den Tag zu beginnen. Aber bevor Sie ins Fitnessstudio oder unter die Dusche gehen, atmen Sie einfach.


Es ist, als würden Sie sich selbst eine kleine Motivationsrede halten, bevor Sie in die Welt hinausgehen, und Sie haben einen Bezugspunkt, auf den Sie zurückgreifen können, wenn Ihre aufkeimende Angst zusätzliche Aufmerksamkeit erfordert oder wenn Sie während des Tages einfach eine Pause brauchen, um Klarheit zu gewinnen – seien es zwei bewusste Atemzüge, während Sie darauf warten, dass Ihr Kaffee fertig ist, oder eine kurze, aber bewusste, neu zentrierende „Atemminute“ während eines besonders hektischen Arbeitstages. Es wird nicht lange dauern, bis sich das Integrieren einer Atemübung in Ihr Leben so regelmäßig anfühlt wie das Zähneputzen oder das Überprüfen Ihres Telefons. Es ist Ihre Geheimwaffe für Tage, die schiefgelaufen sind.

Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen Atemarbeit

Obwohl die Atemarbeit immer beliebter wird und wissenschaftliche Unterstützung findet, gibt es auch Bedenken und Mythen. Hier sind einige häufige:

  • Hyperventilation : Eine Sorge ist, dass Atemübungen zu Hyperventilation führen können, bei der Sie zu schnell und flach atmen, was möglicherweise Schwindel, Benommenheit oder sogar Ohnmacht verursachen kann. Die richtige Anleitung und Anleitung sollte dies verhindern.

  • Emotionale Befreiung : Ein Mythos besagt, dass Atemübungen immer eine intensive Katharsis hervorrufen. Ja, manche Menschen erleben damit emotionale Befreiung, andere nicht; diejenigen, die sie erleben, erleben oft ein gewisses Maß an Befreiung, das mit ihrer persönlichen Geschichte und vielem mehr zusammenhängt.

  • Sicherheit : Andere machen sich Sorgen um die Sicherheit von Atemübungen, insbesondere wenn Sie bereits gesundheitliche Probleme haben. Während einige Ansätze Sie auffordern, den Atem anzuhalten, verlangen andere von Ihnen, intensive „Atemanhalte“-Übungen durchzuführen, wie sie bei der Wim-Hof-Methode zum Einsatz kommen, was für manche Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen zu weit gehen kann. Sie sollten mit Ihrem Hausarzt sprechen, bevor Sie ein neues Atemprogramm beginnen, insbesondere wenn Sie irgendwelche medizinischen Probleme haben.

  • Spirituelle oder religiöse Überzeugungen : Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Atemarbeit von Natur aus spirituell oder religiös ist, was nicht der Fall ist. Obwohl es stimmt, dass Atemarbeit in verschiedene alte Traditionen und spirituelle Praktiken integriert wurde und dass einige zeitgenössische Praktizierende sie in ihre spirituelle Praxis integrieren, zielt der Trend moderner Atemarbeit eher auf physiologische und psychologische Vorteile ab und soll für alle zugänglich sein – ob spirituell oder nicht.

  • Sofortige Transformation : Ein Mythos, den man kennen sollte, ist der falsche Glaube, dass die erste Atemübung (oder sogar die ersten paar) plötzlich und wie durch Zauberhand alle Probleme lösen oder eine dauerhafte Transformation bewirken wird. Atemübungen können transformierend wirken, sind aber kein Allheilmittel für alle Probleme und eine dauerhafte Transformation ist oft das Ergebnis langer Übung.

  • Fehlende wissenschaftliche Beweise : Einige Skeptiker stellen die wissenschaftliche Grundlage der Atemarbeit in Frage und tun sie als Pseudowissenschaft ab. Wie bei fast jeder Praxis ist mehr Forschung erforderlich, um die Mechanismen und Auswirkungen verschiedener Atemtechniken vollständig zu verstehen. Es gibt jedoch zunehmend wissenschaftliche Beweise für ihre Vorteile bei der Stressreduzierung , Stimmungsregulierung und dem allgemeinen Wohlbefinden.

  • Abhängigkeit : Vor diesem Hintergrund gibt es einige berechtigte Bedenken hinsichtlich der Entstehung einer Abhängigkeit oder Sucht von der Atemarbeit im Zusammenhang mit der Selbstbehandlung von Emotionen und Stress. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass wie bei allem im Bereich der Selbstbehandlung auch hier eine gewisse Balance gefunden werden muss und ein Werkzeugkasten zusammengestellt werden muss, der neben der Atemarbeit auch andere Werkzeuge zur Bewältigung Ihres Wohlbefindens enthält.

Wann sollte man Atemübungen machen?

Ist es ok, das jeden Tag zu machen?

Wenn Sie Atemübungen sicher und gezielt durchführen, können Sie sie täglich durchführen, um Stress abzubauen, sich zu entspannen und Ihr Wohlbefinden zu steigern. Seien Sie vorsichtig, hören Sie auf Ihren Körper, gehen Sie behutsam vor, beginnen Sie langsam und konsultieren Sie bei gesundheitlichen Problemen einen Arzt oder ausgebildeten Atemlehrer, bevor Sie mit einer neuen Übung beginnen.

Kannst du das alleine machen?

Ja! Atemübungen können und sollten manchmal auch alleine durchgeführt werden, solange Sie verantwortungsbewusst und sorgfältig vorgehen.


Jeder Mensch atmet anders und obwohl Sie feststellen werden, dass alle Menschen auf die gleiche Weise atmen, deuten viele Methoden darauf hin, dass Sie Ihren eigenen, einzigartigen Atem finden. Sie können Atemübungen zu Hause selbst durchführen. Seien Sie nur vorsichtig und machen Sie sie nicht in der Nähe von Gegenständen, an denen Sie sich verletzen könnten, oder in der Nähe von Gefahren wie Wasser, in das Sie fallen könnten.

Wer sollte keine Atemarbeit praktizieren

Die folgenden Personengruppen sind einige Beispiele für Personen, die den Rat eines Arztes einholen sollten, bevor sie mit neuen Trainings-, Gesundheits- oder Wellnessprodukten oder -praktiken beginnen:


Schwangere Frauen : Schwangere Frauen sollten bei Atemübungen vorsichtig sein, insbesondere wenn diese intensive oder schnelle Atemtechniken beinhalten.


Menschen mit bestimmten Erkrankungen : Menschen mit Atemwegsproblemen wie Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) sollten vorsichtig und unter Anleitung eines Arztes mit Atemübungen beginnen. Dasselbe gilt für Menschen mit Herz- oder Gefäßproblemen wie Bluthochdruck.


Menschen mit psychischen Problemen: Bei manchen Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Panikstörungen, Traumata, PTBS oder schweren Angstzuständen sollte mit Atemübungen vorsichtig begonnen werden. Einige Atemtechniken können Angstgefühle, emotionale Entlastung oder Unbehagen hervorrufen, die für manche Menschen schwierig sein können.


Kinder : Während einfache, sanfte Atemübungen für Kinder geeignet sind, sind fortgeschrittenere Atemübungen für kleine Kinder möglicherweise nicht geeignet. Sprechen Sie mit einem Experten, der die Atemübungen an die jeweilige Entwicklungsstufe und die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes anpassen kann.


Bei Unwohlsein : Wenn Sie sich krank, unwohl, schwindlig oder benommen fühlen, sollten Sie Atemübungen vermeiden, bis es Ihnen besser geht.


Personen unter Einfluss : Atemübungen unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol können das Urteilsvermögen beeinträchtigen und das Verletzungsrisiko erhöhen.

Abschluss

Atemarbeit ist nicht einfach ein modischer neuer Trend – es ist eine Disziplin, die sich seit Tausenden von Jahren entwickelt hat und viele Vorteile mit sich bringt. Ob wir diesen Weg nun bis in die Antike zurückverfolgen oder ihn in die moderne Wissenschaft überführen, eines ist klar: Unser Atem ist eine kraftvolle Wellness-Ressource und seine verschiedenen Techniken werden denen zugute kommen, die sie mit Offenheit und Neugier erkunden.


Ob langsameres, längeres und tieferes Atmen durch Nase und Rachen oder andere Techniken, es ist für jeden etwas dabei und eröffnet eine reiche und vielfältige Welt unterschiedlicher Möglichkeiten. Und das Beste daran: Es ist kostenlos und eine Ressource in uns allen. Während Sie in den nächsten Wochen viel zu tun haben, pünktlich am Ziel ankommen, mit Freunden und Kollegen plaudern oder sogar Fernsehsendungen ansehen, ist ein tiefes, entspannendes Ein- und Ausatmen eine einfache Möglichkeit, diese Reise der Atemarbeit fortzusetzen, um Ihren Stress abzubauen, Ihre Energie zu steigern und Ihre Gesundheit jetzt zu verbessern.