Vom Herzen zum Gehirn: Wie HRV-Training und Atemtechniken die Leistungsfähigkeit und Erholung steigern.
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Ziel dieser Studie war es herauszufinden, ob man anhand des Herzschlags im Ruhezustand vorhersagen kann, wie jemand bei einem simulierten Tauchtest reagieren wird. 65 gesunde Personen (37 Frauen und 28 Männer) nahmen an dem Test teil, bei dem sie den Atem anhielten und ihr Gesicht so lange wie möglich in kaltes Wasser tauchten. Die Forscher untersuchten die Herzfrequenz der Teilnehmer vor dem Tauchen und während des Tests, um festzustellen, ob es ein Muster gab. Die Ergebnisse zeigten, dass die minimale Herzfrequenz während des Tauchtests mit der Herzfrequenzvariabilität im Ruhezustand zusammenhing, insbesondere bei Männern. Dies zeigt, dass die Art und Weise, wie das Herz im Ruhezustand schlägt, seine Reaktion während des Tauchtests beeinflusst und dass diese Reaktion bei Männern und Frauen unterschiedlich ausfallen kann.
Menschen mit Hirnschäden (durch Schlaganfälle oder Kopfverletzungen) haben Probleme, Entscheidungen zu treffen. Forscher haben kürzlich die Hypothese aufgestellt, dass dies daran liegt, dass sie zu negativen Emotionen neigen, die ihre Fähigkeit, gute Entscheidungen zu treffen, beeinträchtigen. Die Studie untersuchte daher die Auswirkungen von langsamer Atmung auf die Entscheidungsfindung. Die Teilnehmer wurden gebeten, 24 Tage lang dreimal täglich fünf Minuten lang langsam zu atmen. Sie untersuchten 34 Patienten mit Hirnschäden (16 Männer und 18 Frauen), die entweder diese oder eine normale Atmung (Scheintraining) täglich durchführten. Herzaktivität, Emotionen und Entscheidungsfähigkeit wurden vor und nach dem Training gemessen. Alle Patienten begannen die Studie mit schwacher Entscheidungsfähigkeit, aber nur diejenigen, die die langsame Atmung durchführten, verbesserten sich. Dies deutet darauf hin, dass Entscheidungsprobleme bei Patienten mit Hirnschäden möglicherweise auf die Art und Weise zurückzuführen sind, wie sie Informationen verarbeiten, und nicht auf eine Beeinträchtigung ihrer Entscheidungsfähigkeit. Noch wichtiger ist, dass es darauf hindeutet, dass langsame Atmung helfen kann, Entscheidungsprobleme bei Patienten mit Hirnschäden zu beheben.
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