The road with the most resistance is the one to take - Maxime Onsia

Der Weg mit dem größten Widerstand ist der, den man nehmen muss - Maxime Onsia

Geschrieben von: Stefanie Broes

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Lesezeit 3 min

In unserer geschäftigen und oft hektischen Welt ist die bewusste Suche nach Entspannung unerlässlich, um ausgeglichen zu bleiben. Die Frage ist: Wie macht man das? Wir bitten Experten, ihre Tipps und Tricks mit uns zu teilen. Maxime Onsia, Physiotherapeut, Lifestyle-Coach (Orthomolekulare Therapie), Yogalehrer und Stresscoach bei Prana Health , hilft Menschen, aus ihrem Kopf heraus und in ihren Körper hineinzukommen, damit sie ihre innere Stärke leben können.

Was treibt Sie bei Ihrer Arbeit an?

Maxime: „Ich coache täglich Menschen mit chronischen, psychosomatischen Beschwerden. Ich helfe ihnen, aus dem Kopf in den Körper zu kommen, um aus ihrer inneren Kraft zu leben. Dabei konzentriere ich mich auf Ernährung, Mindset, Bewegung, Atmung… alles, was uns zu Menschen macht.“

„Warum tue ich, was ich tue? Nennen wir es Leidenschaft: Menschen wieder in Kontakt mit ihrer inneren Stärke zu bringen, der Selbstheilungskraft. Meine Leidenschaft entstand aus einer persönlichen Geschichte. Ich habe das Gefühl, dass ich hier bin, um Menschen zu inspirieren und zu führen. Ich sehe es immer häufiger, Menschen entfernen sich von ihrem wahren SELBST und dann entstehen Beschwerden. Aus seinen Gefühlen, aus seinem Körper zu leben, darum geht es bei Glück und Gesundheit. Durch einen unterstützenden Lebensstil werden wir zu unseren Wurzeln zurückgeführt. Er hilft uns, das Gleichgewicht zu finden. Das Schöne an meinem Beruf ist, dass ich aus meiner Intuition heraus handeln kann. Ich habe mir Kenntnisse in verschiedenen Bereichen angeeignet (Physiotherapie, Stress- und Entspannungsmanagement, Yoga, orthomolekulare Therapie). Jeder Bereich hat seine eigene Geschichte und Erfahrungen. Sie kommen in meinen Behandlungen wie Puzzleteile zusammen, und kein Patient ist gleich. Wenn ich sehe, wie Menschen Frieden finden, Entscheidungen zur Selbstfürsorge treffen und energischer durchs Leben gehen können, bin ich in meinem Herzen glücklich.“

Woran merken Sie, dass Sie Entspannung brauchen?

„Im Laufe der Jahre bin ich immer mehr in Kontakt mit meinem Körper gekommen. Ich spüre viel (manchmal positiv und manchmal negativ) und merke daher, wenn mir etwas zu viel wird. Wenig Energie, großer Hunger, Verdauungsbeschwerden… Das sind alles Signale für mich. Sie treten auf, wenn ich auf eine Weise ‚ruhe‘, die mir in diesem Moment nicht gut tut. Zum Beispiel beim Fernsehen, anstatt spazieren zu gehen. Oder wenn ich Dinge tue, die ich nicht gerne tue. Mein Verstand ist fast immer aktiv und diese Gedanken können mich auch auslösen. Hallo Affenverstand! In solchen Momenten ist es schwer, sanft zu mir selbst zu sein, aber hey, ich bin auch nur ein Mensch und lerne aus jeder Situation.“ Was machst du, wenn du das merkst?

Maxime: „Ich höre sehr gerne Mantras oder ähnliche Musik. Dann lasse ich mich komplett mitreißen und kann für eine Weile alles loslassen. Auch in der Natur finde ich viel Ruhe. Da kommen wir her. Am liebsten im Wald. Natürlich helfen mir auch Atemübungen sehr, genauso wie Yoga. Aber in Momenten, in denen ich mich schwer tue, erlebe ich große Widerstände, einfach weil ich weiß, dass das viel auslösen kann. Den Weg mit dem größten Widerstand muss man gehen, sage ich meinen Patienten immer. In Sachen Atmung greife ich meist auf die ruhige Bauchatmung zurück. Beim Yoga ist es ein bisschen Freestyle. Was mir gerade in den Sinn kommt, hängt davon ab, wie mein Körper sich bewegen möchte. Yin oder Vinyasa. Ich habe keine wirklich feste Struktur in meinen Tagen, da sie durch meine Arbeit variabel sind. Ich beginne jeden Morgen mit Atemübungen oder Meditation und bewege mich außerdem jeden Tag. Wie? Das ist unterschiedlich.“

Haben Sie ein festes Selbstpflegeritual?

„Wie gesagt, ich beginne jeden Morgen mit einer Atemübung oder Meditation. Das ist, um in Einklang mit mir selbst zu kommen. Dann starte ich den Tag mit etwas Bewegung oder einem schönen Frühstück. Montags habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, mit dem Wünschelrutengang zu praktizieren, wenn ich Fragen an mein Unterbewusstsein habe, und ziehe eine Orakelkarte. Das gibt mir eine Vorstellung davon, woran ich in dieser Woche arbeiten sollte.“ Eine feste Abendroutine hat Maxime nicht wirklich. „Ich mache einfach, was sich richtig anfühlt.“

Was hat Ihnen das bewusste Atmen gebracht?

"Es ist konfrontierend, es bringt Ruhe, gibt mir Kontrolle, es erlaubt mir, Dinge loszulassen... Und so viel mehr! Atemübungen lassen mich von meinem Kopf in meinen Körper hinabsteigen. Körperlich baut es Spannungen ab, emotional erlebe ich Klarheit und geistig stellt sich Ruhe ein. Beruflich nutze ich Atemübungen, um bei meinen Patienten die gleichen Effekte zu erzielen. Zunächst auf einer oberflächlichen Ebene zur Vorbeugung oder Behandlung von Beschwerden, aber nach einer Weile beginnen sie, auch auf tieferen Ebenen Dinge zu erleben."

Wann verwenden Sie Moonbird am liebsten?

„Ich benutze meinen Moonbird morgens und abends zum Entspannen. Aber auch im Kontext der Herzkohärenz ist er bereichernd. Er ermöglicht es mir, meine Atmung mit meinem Herzschlag zu verknüpfen.“ Maxime plant daher, den Moonbird in ihren Behandlungen einzusetzen. „Auf diese Weise kann ich meine Patienten ihre Atmung praktisch erleben lassen und sie in den Moonbird einführen.“

Was gefällt dir am Atmen mit Moonbird?

„Ich bin ein Fan des taktilen Feedbacks. Man spürt das Auf und Ab der Atmung, aber durch die Ausdehnung und Kontraktion des Moonbirds spürt man auch das Tempo, dem man folgen muss. Darüber hinaus finde ich die Messwerte zur Herzkohärenz (insbesondere der HRV) sehr faszinierend, da man dadurch ein objektives Feedback erhält.“

Was ist Ihr Lebensmotto?

„Sei du selbst, mach dein Ding, liebe dich selbst.“

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